E-Bike Transalp Zillertal – Dolomiten – Gardasee

1. Tag | Weerberg – Steinach am Brenner | 2.800 hm, 68 km
Wir treffen uns um 8.30 Uhr am Ortseingang von Weerberg am Sportplatzparkplatz. Nach kurzem Kennenlernen, Briefing und Bikecheck geniessen wir vorm Start noch das herrliche Panorama von unserem wunderschön gelegenen Startort. Diese Etappe dürfen wir heute als „Königsetappe“ gelten lassen. Es geht zu Beginn gleich sehr lange bergauf bis zum 2.300 m hoch gelegen Geiseljoch. Bevor wir die tolle Abfahrt ins Tuxer Tal angehen, lassen uns spektakuläre Ausblicke auf der Passhöhe die Strapazen der Auffahrt schnell vergessen. Nach Norden sieht man die gesamte Felskette des Karwendels und nach Süden den Hintertuxer Gletscher mit dem mächtigen Olperer. Nach einer steilen Auffahrt zum Tuxer Joch können wir uns auf die fast 7 km lange Abfahrt ins Schmirntal auf dem neu angelegten, „Shared Trail Tuxer Joch“ und dem ebenfalls neu angelegen Weg bis zum Alpengasthaus Kasern freuen. Jetzt haben wir noch ca. 15 km bis zu unserem ersten Etappenziel, Hotel „Wilder Mann“ in Steinach am Brenner. » 2. Tag

2. Tag | Steinach am Brenner – Aicha | 1.685 hm, 68 km
Es geht zu Beginn ein paar Kilometer auf der Brennerstaatsstraße bis Grieß, hier biegen wir ab ins Obernbergtal. Wir überqueren heute die italienische Grenze auf der alten Brenner Grenzkammstraße auf 2.200 m. Dies ist wohl einer der schönsten Überquerungsmöglichkeiten am Alpenhauptkamm. Oben angekommen entschädigt uns der Blick auf den Olperer, das Schlüsseljoch, die Dolomiten und die abwechslungsreiche Abfahrt, überwiegend auf Trails bis Sterzing. Von dort radeln wir auf größtenteils asphaltierten Radwegen nach Aicha zum Klammerhof, unserem heutigen Etappenziel » 3. Tag

3. Tag | Aicha – St. Vigil | 2.799 hm, 65 km
Der Tag beginnt mit einer angenehmen Strecke zum Einradeln und einem schönen Trail bergab durch Maisfelder bis zur überdachten Rundlbrücke in der Rienzschlucht. Von hier haben wir einen steilen Karrenweg mit ein paar Schiebestücken bergauf, zu bezwingen. Nach einer kurzen Verschnaufpause mit Blick auf Schloss Rodenegg aus dem 12. Jahrhundert geht eine lange Auffahrt auf einer schmalen Asphaltstraße auf die Rodenecker Alm, abermals ein Hochplateau mit einem grandiosen 360 Grad Rundumblick. Erst auf Schotter, dann auf Asphalt radeln wir hinunter nach Ellen, über Moos und Stephansdorf hinauf auf den Kronplatz, ein weltbekanntes Skigebiet. Die Abfahrt auf den Trails nach St. Vigil über den Furkelpass ist eine Wonne und ein schöner Ausklang für diesen Tag. » 4. Tag

4. Tag | St. Vigil – Arabba | 2.108 hm, 45 km
Dies ist wohl eine der schönsten Etappen in den Dolomiten. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es auf gut fahrbaren Schotterwegen zum Ritjoch und geniessen einen super schönen Blick auf die imposante Kreuzkofelgruppe. Vom Ritjoch führt die Route hinüber zu den Armentarawiesen und hinauf zum Wallfahrtsort „Heilig Kreuz“ auf einer Höhe von 2.045 Metern. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es auf einem sehr schönen Weg lange bergab nach St. Kassian. Von hier radeln wir über die Pralongia, einem mächtigen „Panorama Wiesenbuckel“ im Herzen der Dolomiten, zu unserem heutigen Etappenziel Arabba. » 5. Tag

5. Tag | Arabba – Obereggen | 1.530 hm, 63 km
Entlang des Sella Stockes schlängeln wir uns die Passstraße hinauf zum Pordoipass, dieser ist der höchstgelegene der Dolomitenstraße und bietet vor allem mit seinem weiten Blickfeld nach Osten ein atemberaubendes Dolomitenpanorama. Nach einer Genussabfahrt ins Fassatal gehts über Moena zum Karer Pass vorbei am malerischen Karer See nach Obereggen wo uns die Familie Thaler vom Hotel Cristal mit seinem sehr schönen Wellness Bereich und einem unvergleichlich leckeren Abendmenü erwartet. » 6. Tag

6. Tag | Obereggen – Torbole | 950 hm, 115 km
Die letzte Etappe ist auch die längste. Mit 115 Kilometern ist noch einmal ordentlich Biss und Siegeswille erforderlich, um unser Ziel in Torbole zu erreichen. Erträgliche 950 Höhenmeter, angenehm über den Tag verteilt, sind dabei kein unüberwindbares Hindernis mehr. Von Obereggen geht es hoch auf den Epircher Laner, durch das Skigebiet Latemar zur Zischgalm. Ab hier radeln wir fast nur noch bergab. Wir folgen dem Weg nach Cavalese und Molina die Fiemme. Weiter lassen wir unseren Bikes freien Lauf, durch das Cembratal bis nach Trento. Schließlich bringt uns der Etschtalradweg zügig nach Rovereto und weiter bis an unser Endziel Torbole. » 7. Tag

7. Tag | Abreise ca. 9.30 Uhr
Nach einem ausgiebigen Frühstück, eventuell noch einem kurzen Spaziergang am Gardasee und einem letzten original italienischen Eis geht es mit einem Rückshuttle wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt, nach Weerberg. « 1. Tag